Ich weiß nicht, ob ich über meine grenzgeniale Geburtstagsfeier schon berichtet habe (und darüber, wie sehr ich meine Geburtstage eigentlich hasse, aber dieser war einfach phänomenal) - die zensierten Fotos dazu findet ihr ab sofort in meinem Foto-Blog.

Auf diesem Wege möchte ich mich gleich bei allen bedanken, die meinen Geburtstag so wundervoll und lustig gemacht haben - einen besonderen Dank für die Mutigen, die mir im vollen Lokal "Happy Birthday" gesungen haben! Ich liebe euch alle!

oder: Kitty im LKW

Ich hatte gestern meine erste LKW-Fahrstunde. Mehr müsste ich dazu eigentlich nicht sagen. Ich will euch aber auf jeden Fall an dieser für mich einzigartigen Erfahrung teilhaben lassen...

Die letzten Worte des Fahrlehrers, bevor er sanft dahinschied, waren: "Keine Angst, wir sind versichert." Ich glaube, ich konnte dann noch sowas verstehen wie ein gemurmeltes "Frauen am Steuer...", bevor der Notarzt dann endgültig die Decke über ihm ausbreitete.

Nein, ist natürlich alles Blödsinn. Aber ich bin gefahren wie der erste Mensch, und ich weiß wirklich nicht, wie ich diese Prüfung jemals bestehen soll. Das Ding ist einfach viel zu groß! (Diese Worte zum ersten Mal aus meinem Mund zu hören, erschreckt mich.)
Anders gesagt: die Straße ist viel zu klein. Und alle anderen im Straßenverkehr sind einfach nur gemein. Wenn ich stehen geblieben (obwohl ich 40 km/h auf der Freilandstraße ja im weitesten Sinne als "Stehen" bezeichnen würde) und ausgestiegen wäre, hätten die anderen mich wahrscheinlich gesteinigt.
Und so oft wie mir der Fahrlehrer ins Lenkrad gegriffen hat, damit ich rechts keine Gehsteigkante, Straßenschilder, parkende Autos oder einkaufende Pensionisten niedermähe, hätte er selbst auch fahren können. Ist ja auch eine Frechheit - mich nach sage und schreibe 25 Minuten (!!!) auf die Straße loszulassen...

Ich warte allerdings nur mehr auf die noch ausstehende Katastrophe. Es liegt einfach in meiner Natur, alles kaputt zu machen. Ich bin viel zu brav, um etwas mutwillig beschädigen zu können, daher passiert mir das einfach so. Und ein LKW in meiner Hand bzw. unter meinem Arsch kann sich zu einer tödlichen Waffe entwickeln.

Egal, es geht mir gut, und es macht wirklich unglaublich viel Spaß! Ich freu mich schon auf die nächste Stunde, vor allem, wenn ich mir als Mantra ständig vorsage: "Ich bin stärker als die Autos, ich bin stärker als die Autos,..." Und bis jetzt hab ich immer noch irgendwann gelernt, selbst mit den größten Dingern so umzugehen, dass alle beteiligten so unbeschadet wir möglich davongekommen sind.

oder: Urlaub bei Freunden.



Man mag es kaum glauben - ich selbst glaube es am wenigsten - aber ich habe dieses Wochenende wirklich überlebt. (An dieser Stelle sollte ich mich dafür bei einigen Leuten entschuldigen, aber diese werden diese Blog sowieso nicht lesen. Also verschwendete Buchstaben. Ähm... tja.)



Dieses Wochenende stand für mich wirklich unter dem Motto: Sex, Drugs and Rock'n'Roll.
Soll heißen:
Sex: bedarf keiner Erklärung.
Drugs: Bier, Bier, Bier in Massen; etc. (bedarf ebenfalls keiner weiteren Erläuterung.)
Rock'n'Roll: Eine wohl dosierte Mischung aus FM4, EAV und primitiver Party-Plärrerei.



Es war heiß, es hat geschüttet, ich war so unsagbar glücklich, ich habe kaum geschlafen (zumindest nicht in meinem eigenen Zelt, also zählt das nicht) und eine ganze Gruppe hat mich so feucht gemacht, dass ich mich in eine fremde Unterhose werfen musste...



Ich hätte nicht gedacht, dass sich meine Urlaube gegenseitig toppen könnten, aber wie sagte schon Bryan Adams: "Those were the best days of my life..."



PS: Die ungeschnittenen, unzensierten und grauslichen Fotos findet ihr in meinem neuen Foto-Blog (Link auf Anfrage).