Freitag, 10. November 2006

Preisfrage

Bei der Familienausgabe von "Wer wird Millionär" fragte Günther Jauch die kleine Vanessa:

"Welcher Begriff ist im deutschen Rechtschreib-Duden zu finden?

A: der Waschmaschine
B: der Schleuder
C: der Mangel
D: der Bügeleisen

?"

Worauf Vanessa spontan antwortete: "D: der Bügeleisen." Jauch versuchte zu helfen, und fragte sie: "Wenn du bügelst, und an dem Gerät geht was kaputt, was rufst du da deiner Mutter zu? 'Der Bügeleisen ist kaputt!'?" Vanessa darauf: "Nein... da rufe ich: Der Bügeleisen ist das Metall kaputt!"

Wirklich!

Mittwoch, 8. November 2006

Der falsche Riecher

Männern sind für die Abwesenheit von Einfühlungsvermögen und das fasch schon pathologische Fehlen von Empathie nicht nur berühmt, um nicht zu sagen: berüchtigt, vor allem in der Gedankenwelt der schöneren Geschlechts. Sie haben weder ein Gespür, noch einen Nerv für die Verstimmtheit der Frauen. Wenn ein Mann sich ein Herz fasst, und, bereit, sich in die Höhle des Löwen zu begeben und sich selbst einer Flut an Vorwürfen auszusetzen, fragt: „Was ist los?“ und als Antwort darauf ein freudlos gemurmeltes „Nix.“ erhält, wird er logischerweise daraus folgern, dass auch nichts die Stimmung und das Gemüt seiner Liebsten bedrückt. Für rational denken Menschen durchaus nachvollziehbar. Aber Frauen sind dafür berühmt, um nicht zu sagen: berüchtigt, alles zu sein – nur nicht rational.

Männer haben dafür aber ein untrügliches ein Gespür für glückliche Frauen. Sie können das riechen und zu ihrem Vorteil ausnutzen. Und das tun sie mit Vorliebe zum falschen Zeitpunkt.
In welchen Fällen sind Frauen besonders glücklich? Eben. Entweder, wenn sie sich ein einer sehr gut laufenden Beziehung befinden, oder wenn sie sich eines Mannes entledigt und beschlossen haben, ihr Single-Dasein in vollen Zügen oder leeren Lokalen zu genießen. Und in beiden Fällen sollte, für rational denkende Menschen, nachvollziehbar sein, dass diese für Beziehungsanbahnungen denkbar ungünstige Momente sind.

Diesen speziellen Riecher perfektioniert haben vor allem Exfreunde. Denn egal in welcher Situation eine Frau gerade glücklich ist – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit meldet sich just in diesem Moment ein Verflossener, um sie zu verwirren, verärgern oder unglücklich zu machen, wobei ich besagten Herren keinen böswilligen Vorsatz zu unterstellen wage – die tun das einfach nur so.

Männer - oder besser gesagt, die, die ich kenne – erkennen zwei Mal im Jahr, dass ich eigentlich eine gute Partie bin. Vorzugsweise dann, wenn ich das zu verstecken versuche, oder wenn dies schon ein besonders aufmerksames und schnelles Exemplar vor ihnen bemerkt und sich dies zu Herzen genommen und zu Nutzen gemacht hat. Die restlichen 10 Monate tapsen sie blind und ahnungslos durch die Gegend. Aber wehe, wenn sie losgelassen.
Wenn zur selben Zeit gleich 5 – in Worten: fünf! – Männer um eine Frau buhlen und sich, um dem „Aus den Augen, aus dem Sinn“-Phänomen entgegenzuwirken, abwechselnd zwei Exemplare pro Tag melden, kann das für eine Frau schon ganz schön mühsam sein. Vor allem, wenn es sich bei besagter xx-Chromosomen-Trägerin um ein Exemplar handelt, dass aus purer Höflichkeit und Freundschaft schwer „Danke, aber NEIN DANKE!“ sagen kann. Aber der Segen der heutigen Gesellschaft zwingt einen zum Glück nicht mehr, auf einen Rohrstock zurückgreifen zu müssen, um sich Verehrer oder Bewunderer vom Leibe zu halten. Heutzutage bietet sich die Möglichkeit ja auf geradezu unignorierbar verlockende Weise an, das Handy abzudrehen, und sich ins Bett zu kuscheln.

Dienstag, 7. November 2006

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